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Freitag, 25. Juli 2014

VW und Co

Burn out ist in der deutschen Automobilindustrie vorprogrammiert
Von unserem stellvertretenden Chefredakteur Dr.Erik Müller-Schoppen

Durch Milliarden-Einsparungen wollen VW und Daimler Gewinne machen.
"Viel mehr Dynamik, mehr Jugendlichkeit und Coolness", (picture alliance / dpa) so Mercedes-Benz Chef Dieter Zetsche. Bei der Aufholjagd der letzten Jahre hat Mercedes sein Ziel fast erreicht. Es war ein brutaler Sparkurs, der Mercedes wieder an die "Front" brachte. Sogar in der Formel eins klappt es jetzt wie geschmiert bei den Silberpfeilen.
Der Umsatz sprang im zweiten Quartal um sechs Prozent auf die 31,5 Milliarden Euro- Marke, das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern zog doppelt so schnell an, um zwölf Prozent auf knapp 2,5 Milliarden Euro. Zetsche, dessen Vertrag nur noch auf drei Jahre verlängert worden war, musste liefern, und er tat es. Der derzeitige Erfolg in der Automobilindustrie ist jedoch der Erfolg der letzten Jahre,  jetzt musst gespart werden, um auf dem Markt bestehen zu können. Es muss im Ausland produziert werden, der Export ist gar nicht mehr so im Zentrum. Wenn man sich vor Augen führt, welche Bedeutung die Automobilindustrie für Deutschland hat, kann man sich auch Sorgen machen, so einfach ist es nicht, die Messlatte auf so einem hohen Niveau zu halten, wie es bisher war. In Europa stagniert die Nachfrage, deshalb stagniert auch die Produktion, Wachstum jedoch, findet nur in wachsenden Märkten statt. Die deutsche Autoindustrie muss in den Ländern produzieren, in denen  sie auch die Autos verkauft, das ist sicher kein gutes Zeichen für den Arbeitsmarkt in  Deutschland.
Daimler wird auf Dauer jährlich um 3,5 Milliarden Euro billiger produzieren,  VW hat sich eine Sparrunde von fünf Milliarden Euro vorgeschrieben. Es geht um mehr Effizienz, das bedeutet das zweifellos Stellenabbau in Deutschland stattfinden wird. Indirekt hat auch schon der Betriebsrat zugestimmt," es wird kein Spaziergang werden", so Bernd Osterloh, der Gesamtbetriebsratsvorsitzender.

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